INSTALLATION VI: Auf Schritt und Tritt, Projekt

 

Die Installation besteht aus 28 mit den alten Holzschnitten, den neuen Illustrationen des Hürnen Seyfrid und Barcode-Nummerierungen bedruckten Fuşmatten. Diese sind so aufgelegt, dass sie den Ariadnefaden eines begehbaren Labyrinths bilden. Sie bilden Schwellen auf dem Weg der Initiation und Transformation, die zu überschreiten sind. Hier lässt man wieder ein Stück Lebensgeschichte hinter sich, streift (Ba)last und "Schmutz" ab. Auf dem Weg ins Labyrinth hinein, zum Zentrum, sind die alten Holzschnitte, die Stationen des bisherigen Lebens, im Vordergrund. Die Farbtafeln, hier zunächst eine Vorahnung des Kommenden, stehen aus dieser Perspektive noch auf dem Kopf, stellen alles auf den Kopf. Erst beim Rückweg aus dem Labyrinth stimmt die Ansicht, ist die Wandlung vollzogen. Die Barcode-Nummerierung der 28 Schritte/Schwellen steht als Brücke zwischen dem Alten und dem Neuen, augenfällig durch die Zebrastreifen(Fussgängerübergang)-Optik.

Projekt 2002


 


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