Damit färbte sie das Garn bunt und wob dann farbenfrohe Stoffe. Der Himmelsgott war sehr froh, so zog der Himmel seinem Dekret nach an normalen Tagen weiße Kleider, an regnerischen Tagen graue Kleider und am Morgen bzw. Abend bunte Kleider an. Und er verlieh seiner jüngsten Tochter den Titel "die Weberin".
Die Weberin arbeitete fleißig und in den Arbeitspausen warf sie gerne einen Blick auf die Erde herunter, um sich auf diese Weise zu entspannen. Dabei erregte ein junger Bursche ihre Aufmerksamkeit. Sie stellte fest, daß der junge Mann immer allein arbeitete und sein einziger Gesprächspartner ein Zugochse neben ihm war.