Es heißt, daß in uralten Zeiten der Himmel azurblau aussah, von Wolken war damals noch nichts zu sehen. Der Himmelsgott fand dies allzu eintönig und ließ seine sieben Töchter spinnen und weben, um eine Art Kleidung für den Himmel anzufertigen. Die Farben der Stoffe waren grau und weiß, und der Himmelsgott war damit immer noch unzufrieden.

Die jüngste Tochter des Himmelsgottes aber war be- dachtsam und umsichtig. Sie fand eines Tages im Garten eine 7-färbige Blume und pflückte deren Blüten.

 

 


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